Die vielseitige Mainzer Künstlerin Nanette Scriba, bekannt als Songpoetin und Malerin, präsentiert in der Galerie Rother Winter im Hattenheimer Weingut Georg Müller Stiftung ihre neuen Bilder, die urbane Szenen aus Wiesbaden, Frankfurt und Mainz beleuchten, vom 25. Oktober bis zum 15. März.

IM PORTRÄT
 NANETTE SCRIBA Hattenheimer Weingut Georg Müller Stiftung zeigt neue Werke der Künstlerin

Südliches Licht trifft auf die Region

Von Birgitta Lamparth

HATTENHEIM. Sie ist Songpoetin und Malerin gleichzeitig: Die aus Mainz stammende Künstlerin Nanette Scriba, Tochter eines Organisten und einer Malerin, hat offenbar beide Begabungen geerbt. Ihre zahlreichen TV-Auftritte und Konzerte bescheinigen ihr ein besonderes Talent für die gefühlvolle Ballade und das oft auch ironische Chanson. Nach zehn CD-Veröffentlichungen ist sie jetzt mal wieder in der Region mit einer Ausstellung zu erleben: Die Galerie Rother Winter im Hattenheimer Weingut Georg Müller Stiftung, Eberbacher Straße 7-9, präsentiert eine Ausstellung mit ihren neuen Bildern.

Nanette Scriba ist ein musika- lisch-künstlerisches Doppelta- lent. Foto: Nanette Scriba

Die Ausstellung, die vom 25. Oktober bis zum 15. März präsentiert wird, zeigt erstmals Stadtszenen aus Wiesbaden, Frankfurt und Mainz. Nanette Scriba, die die Wintermonate auf den Kapverden verbringt, taucht dabei unter anderem die Kolonnaden des Wiesbadener Theaters, eine Haltestelle an der Wilhelmstraße, den Eisernen Steg in Frankfurt, einen Blick vom Mainufer auf die Frankfurter Skyline oder ein Mainz-Panorama vom Kasteler Ufer aus gesehen, in ein besonderes Licht.

Ein Abend im Rahmen der „Jetzt Glorreichen Rheingau Tage“ (30. Oktober bis 8. November) führt die beiden Talente der Künstlerin wieder zusammen (siehe Infokasten).

ZAHLEN & DATEN
Die Ausstellung ist vom 25. Oktober bis zum 15. März zu sehen (Mo-Fr 10-17 Uhr).
– Am Sonntag, 1. November, trifft ab 18 Uhr Sebastian Lühr, Küchenchef des Kronenschlösschens, auf die Chansonsängerin Nanette Scriba mit Canapées im Kunstkeller und einem Vier-Gang-Menü im historischen Riesenfasskeller. Zum Menü werden in Abstimmung die feinsten Weine des VDP-Weinguts kredenzt.
Der Abend im Weingut Georg Müller Stiftung kostet inklusive Konzert, kulinarischer Kunstführung, Vier-Gang-Gourmet-Dinner, Wein, Wasser, Kaffee, Digestif 125 Euro pro Person. Anmeldung per E-Mail an viola.mueller@georg-mueller-stiftung.de.

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