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Nanette Scriba

U n t e r w e g s- i m- L i c h t

"Dunkelhäutige Kreolinnen in leuchtend bunten Flatterkleidern, zum Niederknien schön, Mädchen mit kunstvoll gescheitelten Rastafrisuren, barfüßige Jungen, die auf der Dorfstraße spielen, Fischerfrauen, die den morgendlichen Fang auf ihren Köpfen vom Strand zur Fischhalle balancieren - sie alle sind 'schuld'! Sie waren der Auslöser dafür, dass mich, 20 Jahre nach meinem Kunststudium, die Lust an der Malerei wieder gepackt hat. Und zwar heftig.

Anfang 2006 verbrachte ich zum ersten Mal mehrere Wochen auf den Kapverden. Und war so fasziniert von der Anmut und Natürlichkeit der Einheimischen, von den Farben Afrikas, von der überwältigenden Macht des Lichtes, dass ich einfach malen musste.

Und so streifte ich bei Hitze, Staub und Wind durch die engen Gassen und sammelte: flüchtige Szenen des kapverdischen Alltags, Augenblicke, in denen sich Geschichten verbergen, Momente, die einen unnennbaren poetischen Reiz haben.

Ein Zyklus von rund 90 Bildern ist bisher daraus entstanden - und ich habe das Gefühl, mit diesem Thema noch lange nicht fertig zu sein! Singen werde ich natürlich weiterhin (nun auch hin und wieder kapverdische Lieder), aber ich freue mich schon wieder auf die nächste Session mit Pinsel und Farbe, auf die dunkelhäutigen Kreolinnen in den Flatterkleidern, auf die Mädchen, die Jungen..."
Nanette Scriba...

"Leicht muten sie an, die Bilder der Scriba, und doch findet man etwas Hintergründiges, Tiefes in ihnen...
Und so sind ihre Bilder ein von Schönheit getragenes malerisches Einverstandensein mit dem Moment - und das ist viel."

AZ Mainz / Wiesbadener Tagblatt
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